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Von September-Dezember 2025

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Passend zur Jahreszeit:

Hilfreiche Infos und Tipps aus der Kamillen-Apotheke

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Rezepturen zum Selbermachen

Die Herstellung der nachstehend beschriebenen Rezepturen ist relativ einfach, man muss nur mit den richtigen Materialien arbeiten.

In der Kamillen-Apotheke erhalten Sie viele der nötigen Zutaten und qualitativ hochwertige Aufbewahrungsgefäße.

Fotos: © Fotolia / Africa Studio, Schlierner

„Peeling“ mit Zitronensaft

  • 1 unbehandelte Zitrone, 1 Esslöffel (bzw. nach Bedarf) feines Meersalz, 1 Esslöffel kalt gepresstes Oliven-Öl.
  • Den Saft der Zitrone mit dem Meersalz und dem Oliven-Öl zu einer homogenen Paste verrühren und glatt streichen.
  • Eine kleine Menge Peeling in beide Handflächen geben und sanft mit kreisenden Bewegungen in die feuchte Gesichtshaut einmassieren, die Augen dabei freilassen, kurz einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen. Sanft mit dem Handtuch trocken tupfen.
  • Dieses desinfizierende Zitronensaft-Peeling hilft gegen Akne und Mitesser.
  • Einmal pro Woche genießen.

„Erfrischender Aromadrink“

  • 500 g Rohrzucker, 500 ml Wasser, 6 Tropfen Orange bio, 6 Tropfen Zitrone bio, 4 Tropfen Mandarine rot bio.
  • Rohrzucker in kochendem Wasser vollständig auflösen, den Sirup abkühlen lassen und dann die ätherischen Öle einrühren. In eine Flasche füllen und kalt stellen. 1:5 bis 1:7 mit Wasser oder Mineralwasser verdünnen.
  • Ein belebender Praxis-Tipp der Kamillen-Apotheke.

Emmas „Schöllkraut“ Salbe

  • Eine Handvoll blühendes Schöllkraut (im Frühling sammeln), 250 ml Olivenöl, 2 Esslöffel Sesam, 25 g Bienenwachs.
  • Das Kraut klein schneiden, mit Olivenöl und Sesam in einem verschließbaren Gefäß eine Woche lang ansetzen. Darauf achten, dass das Kraut immer mit Öl bedeckt ist, damit es nicht zu schimmeln beginnt. Das Gefäß hin und wieder etwas schwenken. Abschließend die festen Bestandteile abseihen, Bienenwachs hinzufügen und erwärmen bis es zergeht. Etwas abkühlen lassen und in kleine Salbentiegel füllen.

„Dem Schöllkraut wird nachgesagt, dass es leicht giftig ist und darum im Tee nicht verwendet werden soll, aber im Öl und in der Salbe, da ist die Pflanze einfach gut. Meine Familie und ich nehmen die Salbe bei Warzen und Pigmentflecken. Ich lasse sie über Nacht einwirken und wasche sie dann wieder ab.“ (Emma)


„Gänseblümchen“ Salbe nach dem Rezept von Doris

  • Eine Hand voll Gänseblümchenblüten, 100 ml Mandel-Öl bio, 10 g Bienenwachs.
  • Das Mandel-Öl mit den Gänseblümchenblüten vorsichtig aufkochen, vom Herd nehmen und an einem kühlen Ort stehen lassen. Diese Prozedur drei weitere Tage wiederholen. Am nächsten Tag die Gänseblümchen abseihen, das Öl erwärmen, Bienenwachs hinzufügen und schmelzen lassen. Nach dem Abkühlen in kleine Salbendosen füllen.
  • Wirkt bei Rheuma und bei Verletzungen schmerzlindernd.

„Das Gänseblümchen ist zart und klein und doch wohnt so viel Kraft darin. Ich verwende es von den Wurzeln über die Blätter bis zur Blüte. Es hat ähnliche Wirkstoffe wie Arnika, wenn nicht sogar mehr, und den Vorteil, dass bei Verwendung der Gänseblümchen Arnika nicht ausgerottet werden muss. Ob im Tee oder in der Salbe, schon meine Mutter sagte, dass es schmerzlindernd, appetitanregend und entzündungshemmend sei.“ (Doris)


„Honig-Mandelöl“ Gesichtsmaske

  • 2 Esslöffel Honig mit 1 Esslöffel Mandel-Öl bio gut verrühren.
  • Auf die gereinigte Haut auftragen und leicht einmassieren. Nach ungefähr 30 Minuten mit lauwarmem Wasser abwaschen.
  • Ein altes Hausmittel zur Schönheitspflege der Gesichtshaut.

„Frühjahrskur“ Teemixtur

  • Löwenzahnwurzel mit Kraut 20 g, Brennnesselblatt 10 g, Schachtelhalmkraut 10 g, Birkenblatt 5 g und Hagebutten 5 g gleichmäßig vermischen.
  • 2 Teelöffel dieser Mischung mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.
  • Diese Frühjahrskur-Teemixtur regt die Niere und die Leber zu erhöhter Ausscheidung an und ist besonders auch für Rheumatiker und Gichtpatienten zu empfehlen. Achtung: Wer unter Ödemen leidet, die durch eingeschränkte Herz- oder Nierentätigkeit ausgelöst werden, sollte diesen Tee nicht in großer Menge und nicht über einen längeren Zeitraum anwenden!

„Natur Eierfarben“ Kochen und Färben

Das Osterfest naht und manche möchten die Ostereier natürlich färben. Welche Pflanzen eignen sich dafür?

  • Schöne, gleichmäßig grün gefärbte Eier erhält man mit Mate Tee.
  • Einen sattes Senf-gelb liefert die Behandlung mit Kurkuma.
  • Kaffeesud erzeugt einen einheitlichen Braunton.
  • Färbt man die Eier mit Heidelbeeren, erhält man ein intensives Violett.
  • Rotkohl bringt eine dunkelblaue Farbe.
  • In einem kleinen Edelstahl-Kochtopf ca. 20 g Pflanzenmaterial mit ¾ Liter Wasser vermischen, zum Kochen bringen und zehn Minuten lang sieden lassen. Anschließend den Sud durch einen Papierfilter gießen und ca. 5 rohe, gereinigte Eier (braune Eier für den braunen Farbton und weiße Eier für die anderen Färbungen verwenden) 10 Minuten im siedenden Farbbad hart kochen. Um eine gleichmäßige Färbung zu erzielen, sollten die Eier mit einem Löffel vorsichtig hin und her bewegt werden. Nach dem Färben die Eier mit kaltem Wasser abschrecken und auf Küchenpapier trocknen. Nachdem sie vollständig abgetrocknet sind, mit Sonnenblumenöl oder Rapsöl dünn einreiben, das verleiht der Oberfläche einen schönen Glanz.

Körperspray „Entspannung“

  • 2 Tropfen Lavendel fein bio, 4 Tropfen Neroli bio und 30 ml Mandel-Öl bio in eine Braunglas-Sprühflasche füllen und gut verschütteln.
  • Bei Bedarf bzw. vor dem Schlafengehen auf den Hals sprühen und tief einatmen. Begleitend kann eine kleine Menge auf den Fußsohlen, am Solarplexuspunkt (unterhalb des Rippenbogens) und im Nacken gleichmäßig und sanft kreisend einmassiert werden.
  • Wirkt entspannend und beruhigt die Nerven.

„Lindenblüten-Holunderblüten“ Teemischung

  • Lindenblüten 10 g, Holunderblüten 10 g und Hagebuttenfrüchte 30 g gut miteinander vermischen.
  • 1 Teelöffel dieser Mischung mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann durch ein Teesieb abseihen und bei Bedarf mit Honig süßen.
  • Zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von Erkältungen in der kalten und nassen Jahreszeit zum Frühstück und vor dem Schlafengehen eine Tasse dieser Teemischung warm und schluckweise trinken.
  • Zur Verbesserung der Durchblutung des Körpers, vor allem aber der des Nasen- und Rachenraums, empfiehlt sich ein „Heißes Fußbad“. Dazu einen Kübel mit Wasser füllen, so heiß, wie es noch vertragen wird. Die Füße und Unterschenkel etwa 5 Minuten hineinstellen und anschließend trockenreiben. Nicht bei Venenbeschwerden anwenden!

„Heilerde“ Maske

  • 2 Esslöffel Heilerde, 1 Tropfen Kamille blau bio, 1 Tropfen Rose bio, Kamillen-Tee.
  • Die Heilerde und den frisch bereiteten Kamillen-Tee zu einem cremigen Brei verrühren, dann die ätherischen Öle beimengen.
  • Die Maske auf Gesicht, Hals und Dekolletee auftragen und trocknen lassen. Besonders nach der Sauna ist eine ausgiebige Anwendung damit zu empfehlen.
  • Durch den hohen Gehalt des blauen Wirkstoffs Azulen hat das Öl der „Echten Kamille“ die stärkste entzündungshemmende Eigenschaft aller Kamillen-Arten. Das Rosenöl lässt uns die Alltagslast leichter ertragen.


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