Wissenswert: Schwerpunkt Schüßler
Der Mangel bestimmt die Dosierung
Grundsätzlich gibt es keine „richtige Dosierung“ bezüglich der Menge an Mineralstoffen, es gibt nur eine dem Organismus entsprechende, angemessene Dosis.
Wie soll man die angemessene Dosierung finden?
Der einzige Maßstab, der hier angewendet werden soll, ist die Geschwindigkeit, in welcher der einzelne Mensch fähig ist, die Mineralstoffe aufzunehmen.
Wovon ist diese Geschwindigkeit abhängig?
Die Geschwindigkeit ist davon abhängig, wie dringend der Organismus die einzelnen Mineralstoffe benötigt. Je größer der Mangel ist, umso schneller zergehen sie auf der Zunge und umso süßer schmecken sie.
Dosierungsstufen
Folgende tägliche Gaben haben sich zur Behebung eines Mineralstoffmangels bewährt: Leichter Mangel 3-5 Stück, mittlerer Mangel 5-7 Stück, starker Mangel 7-10 Stück, sehr starker Mangel über 10 Stück.
Eine andere Möglichkeit der Mengenfindung des benötigten Mineralstoffes ist: Zur Vorbeugung 3-5 Tabletten täglich, im akuten Fall alle 3-5 Minuten 1 Tablette bis zu ungefähr 30 Tabletten täglich, bei chronischem Mangel 7-10 Tabletten täglich, in Belastungssituationen 10-30 Tabletten täglich.
Einnahme-Tipps
- Die Mineralstofftabletten unabhängig vom Essen ganz langsam im Mund zergehen lassen
- Funktionsmittel, die in Wasser „gelöst“ wurden, in kleinen Schlucken einnehmen und möglichst lange im Mund behalten
- Niemals mit Kaffee oder Tee „hinunterspülen“
- Keinen Metalllöffel bei der Verabreichung verwenden (die Tabletten mit der Hand nehmen oder einen Holz- oder Plastiklöffel einsetzen)
- Selbstanfertigung von Tropfen: Die jeweils benötigte Anzahl an Tabletten in einem Glas Wasser ohne umzurühren „auflösen“, einige Minuten stehen lassen und die Flüssigkeit so in ein Tropffläschchen füllen, dass der Milchzucker im Glas verbleibt. Wegen der geringen Haltbarkeit sollten allerdings nur kleine Mengen hergestellt werden, wobei auf größte Sauberkeit geachtet werden muss. Die Tropfen möglichst rasch verbrauchen!
Zuletzt aktualisiert: 28. Juli 2017
Foto/Video: © Fotolia / PhotoSGLesen Sie weitere Beiträge zum Thema:
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