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Wissenswert: Thema Naturheilkunde
Duftende Verführung

Duftende VerführungDurch den gezielten Einsatz von Düften kann die Atmosphäre entscheidend beeinflusst werden. In der hektischen Zeit beruhigen Lavendel, Melisse und Bergamotte. Thymian und Rosmarin wirken vitalisierend, die ätherischen Öle von Zitrusfrüchten wie Orange, Zitrone, Grapefruit und Mandarine hellen die Stimmung auf.

In der Erkältungszeit kann ein Duft nach Eukalyptus, Fichtennadeln, Latschenkiefer und Weißtanne die Atemwege freihalten. Momentan aber liegt ein besonders lieblicher und warmer Duft in der Luft. Es riecht nach Lebkuchen, Vanille und Zimt. Die darin enthaltenen Stoffe beeinflussen unsere emotionale Empfindung und lassen uns verborgene Erinnerungen wachrufen. Mit dem Geruch nach Vanille verbinden wir Geborgenheit, Entspannung und Süße, weil Vanille das Gewürz in fast allen Süßigkeiten ist.

Aromen begegnen uns aber nicht nur in Raumdüften und Süßigkeiten, sondern auch in Kosmetikprodukten. Diese sind heute meistens mit billigen, synthetischen Geruchsstoffen parfümiert. Positive Wirkungen sind dabei nicht zu erwarten.

Im Gegensatz dazu finden in der Naturkosmetik reine ätherische Öle Verwendung. Dort sind sie aber nicht nur als Duftboten im Einsatz, sondern können auch entspannende oder anregende Wirkungen auslösen und uns dadurch gut fühlen lassen.

Will man ätherische Öle als Badezusatz verwenden, benötigen Erwachsene für ein Vollbad 10-20 Tropfen, Kinder 5-10 Tropfen und Kleinkinder 3-5 Tropfen. Da diese wohlriechenden Essenzen nicht in Wasser löslich sind, müssen sie vorher emulgiert werden. Dafür eignen sich 1-3 Esslöffel Milch oder Honig bzw. 2-4 Esslöffel Totes-Meer-Salz oder ein neutrales Basis-Ölbad. Achtung, bei Hautkontakt mit einigen ätherischen Ölen (Zimt, Nelke, Thymian, gealterte Teebaum- und Zitrusöle) können bei Menschen mit besonders empfindlicher Haut Reizungen entstehen.

Mit dem so genannten Armbeugetest lassen sich Unverträglichkeiten feststellen. Dazu werden 1-2 Tropfen ätherisches Öl mit einem Teelöffel Mandelöl vermengt und in der Armbeuge verrieben. Die Einwirkungszeit beträgt ca. 8 Stunden. Zeigt sich bis dahin keine Reizung an der Stelle, ist dieses Öl für den Anwender unbedenklich.  

Zuletzt aktualisiert: 6. Dezember 2019

Foto/Video: © Fotolia / kovaleva_ka

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