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Wissenswert: Thema Alternative Heilmethoden
Die homöopathische Erkältungsapotheke

Aconitum napellus, der Blaue Eisenhut
Aconitum napellus, der Blaue Eisenhut

Besonders in der kalten Jahreszeit müssen wir uns mit lästigen Erkältungssymptomen herumplagen. Ein gut gewähltes homöopathisches Mittel zur rechten Zeit kann viel Ärger ersparen und uns wieder gesund werden lassen.

Das Notfall-Mittel

Aconitum napellus, der Blaue Eisenhut, ist eines der wichtigsten Notfallmittel und darf in keiner Erkältungsapotheke fehlen. Die Plötzlichkeit und Heftigkeit der Beschwerden verbreiten Angst und machen den Patienten extrem unruhig. Frieren, Schüttelfrost und gerötete, trockene Haut machen sich bemerkbar.

Das Akut-Mittel

Atropa belladonna, die Tollkirsche, hilft bei vielen akuten Entzündungen und Krämpfen. Die Zustände treten wie ein Blitz aus heiterem Himmel auf. Der Kranke schwitzt, hat einen roten Kopf, pochende Schmerzen, wirkt unruhig und verwirrt. Trotz erhöhter Temperatur ist der Patient sehr wärmebedürftig.

Das Fieber-Mittel

Ferrum phosphoricum, auch als Schüßler-Mineralstoff Nr. 3 bekannt, ist angezeigt, wenn Fieber bei einem Infekt eine große Rolle spielt oder gar das einzige deutlich erkennbare Zeichen der Erkrankung darstellt. Es kommt bei beginnenden fieberhaften Zuständen zum Einsatz. Oft sind die Symptome noch wenig ausgeprägt: Frieren und Hitze im Wechsel, Zerschlagenheitsgefühl und Müdigkeit machen sich bemerkbar. Rote Bäckchen, rote Flecken auf Hals oder Brust und fiebrig glänzende Augen lassen einen zum Fiebermesser greifen. Das Fieber steigt bis 38,5°C. Keine Panik! Bei dieser Sachlage hilft Ferrum phosphoricum sehr zuverlässig, egal ob es sich um eine beginnende Erkältung, Ohren- oder Mandelentzündung handelt.

Das Hals-Mittel

Phytolacca americana, die Kermesbeere, wird bei brennenden Schmerzen im Rachenbereich, die beim Schlucken bis zu den Ohren ausstrahlen, empfohlen. Typisch ist die nächtliche Verschlimmerung.

Das Kopf-Mittel

Gelsemium sempervirens, der Gelbe Jasmin, hilft erfahrungsgemäß bei einer Kopfgrippe mit migräneartigen Zuständen. Es handelt sich um außerordentlich nervöse, sensible und reizbare Patienten, mit plötzlichen Anfällen, starkem Zittern und großer Erschöpfung. Grippale Infekte mit klopfenden Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühl und Husten, der weh tut, deuten auf den Wasserhanf, Eupatorium perfoliatum.

Das Schnupfen-Mittel

Luffa operculata, ein Kürbisgewächs, kommt beim so genannten Stockschnupfen, der durch verlegte Nasenatmung und der phasenweise starken und weißlichen Sekretbildung gekennzeichnet ist, in Frage. Luffa ist „ Das Schnupfenmittel“ und wirkt auf Schnupfenerkrankungen jeder Art.

Von allen Formen und Symptomen der Erkältung ist die Lunge oft am längsten betroffen. Homöopathische Hustenmittel als individuell gewählte Einzelmittel oder in einer bewährten Kombination helfen, die Hustenphase oft schnell und unkompliziert zum Abheilen zu bringen.

Wann zum Arzt?

  • Hohes, anhaltendes Fieber
  • Plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber >38,5°C, Muskel- , Kopf- und Nackenschmerzen, starkes Krankheitsgefühl
  • Fieberkrämpfe
  • Anhaltender, schmerzhafter Husten
  • Verfärbter Auswurf
  • Atembeschwerden, Patienten mit Asthma oder COPD
  • Säuglinge! Immer zum (Kinder)Arzt!

Zuletzt aktualisiert: 6. Dezember 2019



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