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Wissenswert: Schwerpunkt Mikronährstoffe
Eisen

EisenEisen ist das häufigste essenzielle Spurenelement im Körper. Jede unserer Körperzellen braucht Eisen. Als elementarer Baustein des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist es für den Sauerstofftransport im Blut und die Sauerstoffübertragung im Energiestoffwechsel unerlässlich.

Fühlen Sie sich müde, sind wenig belastbar und können sich nur schwer konzentrieren? Das könnte an einer schlechten Eisenversorgung liegen. Eisenmangel tritt vor allem bei Mädchen, Schwangeren, Stillenden, Frauen mit starken Monatsblutungen und bei Menschen mit einer fleischarmen Ernährung auf. Neben Fehlernährung kann Eisenmangel auch durch eine krankheitsbedingte Störung der Eisenaufnahme (z. B. Gastritis, Magengeschwüre usw.) entstehen. Auch einige Medikamente wie Abführmittel, Säureblocker und manche Schmerzmittel stören die Eisenaufnahme.

Um den Eisenstatus labormedizinisch zu kontrollieren, müssen auch andere Werte wie Ferritin, Transferrin und Hämoglobin (Hb) bestimmt werden. Wer einen erhöhten Eisenbedarf hat, muss auf die ausreichende Zufuhr dieses Mikronährstoffes achten. Eine Nahrungsergänzung durch ein ernährungsphysiologisch sinnvoll dosiertes Produkt (z. B. 10-30 mg Eisen) hilft bei der Erhaltung gesunder Eisenwerte. Empfohlen werden für Männer und Frauen täglich 10 mg bzw. 15 mg Eisen. Schwangere haben einen doppelt so hohen Eisenbedarf von täglich 30 mg. Stillende sollten 20 mg Eisen pro Tag ergänzen.

Eisenpräparate werden üblicherweise im deutlichen Zeitabstand vor den Mahlzeiten und mit Vitamin C eingenommen, was die Aufnahme und Verträglichkeit verbessert. Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verstopfung und Durchfall, sowie eine unbedenkliche Schwarzfärbung des Stuhls sind bei der Eiseneinnahme möglich.

Wer sportlich aktiv ist, hat ebenfalls einen erhöhten Eisenbedarf. Dieses essenzielle Spurenelement wird nämlich für den Sauerstofftransport im Blut und für die Sauerstoffspeicherung im Muskel benötigt. Es ist auch an einer Vielzahl von Reaktionen des muskulären Energiestoffwechsels beteiligt. Deshalb ist Eisenmangel in der Sportmedizin einer der am häufigsten diagnostizierten Mikronährstoffmängel. Dieser lässt sich leicht anhand der Ferritinwerte feststellen. Bei Eisenmangel empfehlen sich Kombinationspräparate, die Eisen, Vitamin B12 und Folsäure enthalten.

Eisen aus Lebensmitteln tierischer Herkunft kann der Körper bis zu 30 % verwerten. Das in pflanzlicher Kost enthaltene Eisen wird dagegen nur zu etwa 5 % verarbeitet, da bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe mit Eisen schwer lösliche Komplexe bilden. Auch Kaffee, schwarzer Tee und Milch beeinträchtigen die Eisenaufnahme.

Kam-Apo-Tipp:
Dank einer speziellen Formulierung bieten einige Nahrungsergänzungsmittel mit Eisen und Vitamin C eine äußerst hochwertige Lösung für den erhöhten Eisenbedarf an. Dabei durchläuft das Präparat den Magen unverändert, wird im Darm aufgenommen und gelangt direkt in die Leber, wo das Eisen freigesetzt wird. Dadurch werden Reizungen im Magen-Darm-Trakt vermieden

Zuletzt aktualisiert: 17. Januar 2025



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