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Wissenswert: Thema Naturheilkunde
Nährstoffe für die geistige Fitness

Nährstoffe für die geistige FitnessPermanente Informationsflut, zunehmende Belastungen und Termindruck können zu Nervosität, Konzentrationsschwäche, Gedächtnislücken oder labilen Stimmungslagen führen.

Richtige Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr tragen dazu bei, dass das Gehirn optimal funktioniert und das geistige und körperliche Wohlbefinden steigt. Durch Flüssigkeitsmangel wird das Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet und somit weniger mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und nachlassende Konzentration können die Folge sein.

Die Gesamtflüssigkeitszufuhr pro Tag sollte ungefähr 30 bis 35 ml pro kg Körpergewicht betragen. Davon kann ein Teil über wasserreiche Lebensmittel gedeckt werden. So liefert ein großer Apfel etwa 100 ml, ein Teller Gemüsesuppe 150 bis 200 ml Flüssigkeit. Der weitere Bedarf wird am besten durch Mineral- oder Leitungswasser, Gemüsesäfte und Kräutertees gedeckt. Bei koffeinhaltigen Getränken sollte man zurückhaltend sein, da sie zwar kurzfristig gegen Ermüdung wirken und die Konzentration steigern, sich der Körper allerdings an das Koffein gewöhnt, sodass auf Dauer mehr Koffein benötigt wird, um den gleichen Effekt zu erzielen, was zu Herzrasen und Nervosität führen kann.

Das Gehirn verbraucht viel Energie. Als Energielieferanten dienen vor allem Kohlenhydrate. Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind oft Anzeichen eines sinkenden Blutzuckerspiegels. Einfache Kohlenhydrate wie Traubenzucker führen zu einer kurzfristigen Steigerung des Blutzuckerspiegels und man fühlt sich kurzfristig aktiver. Allerdings nimmt der Blutzuckerspiegel schnell wieder ab und die Erschöpfung ist dann oft größer als vorher. Deshalb sollte der Kohlenhydratbedarf über komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Gemüse und Obst gedeckt werden, denn diese gelangen über einen längeren Zeitraum gleichmäßig ins Blut.

Vergesslichkeit kann unter anderem mit fehlenden Nährstoffen zusammenhängen, die für die Synthese von Neurotransmittern wichtig sind. Zum Aufbau dieser Botenstoffe werden besonders Aminosäuren, die Grundsteine von Eiweißstoffen, sowie kleine Mengen an Kohlenhydraten, verschiedene Vitamine und Mineralstoffe benötigt. Um den täglichen Eiweißbedarf zu decken, bieten sich pflanzliche Eiweißquellen wie Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sowie tierische Produkte wie Milch und Milchprodukte, mageres Fleisch und Fisch an.

Ausreichende Mengen an Vitamin B12 in der Nahrung sind wichtig, denn ein Mangel davon kann Aufmerksamkeitsstörungen, Depressionen, Ermüdung und Gedächtnisschwäche auslösen. Besonders bei einer veganen Ernährung sollte Vitamin B12 mit einem passenden Mikronährstoffpräparat ergänzt werden. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind nicht nur wichtige Bestandteile einer herzgesunden Ernährung, sondern unterstützen auch die Gehirnleistung. Ein großer Anteil an diesen Omega-3-Fettsäuren findet sich in fettreichen Seefischen, in Samen und Nüssen sowie in Lein-, Raps- oder Walnussöl.

Magnesium kann in Stresssituationen unterstützend wirken und für gute Nerven sorgen. Eine gute Magnesiumquelle sind zum Beispiel Sonnenblumen- und Kürbiskerne. Vollkornprodukte, grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und magnesiumhaltiges Mineralwasser können ebenso zu einem ausgeglichenen Magnesiumhaushalt im Körper beitragen.

Zuletzt aktualisiert: 1. Juni 2022

Foto/Video: © somegirl / 123RF

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