Verschiedene 30 % Aktionen!

Von September-Dezember 2025

Infomieren Sie sich beim Besuch in der KAMILLEN-APOTHEKE

Wir freuen uns auf Sie!


Aktuell!

Jetzt in Aktion in der Kamillen-Apotheke:

Aktion: Buerlecithin 1000ml!


Wissenswert: Schwerpunkt Mikronährstoffe
Orthomolekulare Medizin – Mikronährstoffe für die Gesundheit

Mikronährstoffe für die GesundheitDie orthomolekulare Medizin betrachtet eine ausgewogene Versorgung mit Mikronährstoffen als Grundlage für eine gute Gesundheit.

Sie basiert auf einer hohen, stetig wachsenden Zahl an medizinischen Studien, die Wirkungen belegen und damit einen wichtigen Bestandteil für Vorsorge und Therapie bilden. Obwohl in unseren Regionen Lebensmittel zur Bedarfsdeckung reichlich vorhanden sind, ist die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen oft nicht ausreichend, wie der aktuelle Ernährungsbericht zeigt. Mikronährstoffdefizite können sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf das Lern- und Leistungsvermögen auswirken.

Medizinisch wissenschaftlich anerkannt ist der Einsatz der orthomolekularen Medizin in allen Bereichen, in denen es um den Ausgleich einer unvollständigen Mikronährstoffversorgung geht. Dazu zählen nachgewiesene Mangelzustände (Eisenmangel, Calciummangel usw.) sowie Verdauungs- und Aufnahmestörungen (Essstörungen, Darmerkrankungen, Rehabilitation usw.). Ergänzend profitieren gleichermaßen Risikogruppen mit einem erhöhten Nährstoffbedarf von orthomolekularen Substanzen.

Dabei handelt es sich um

  • schwangere und stillende Frauen
  • Kinder und Jugendliche im Wachstum
  • Menschen mit hohem Alkoholkonsum und Raucher
  • Leistungssportler
  • Senioren
  • chronisch kranke und Infekt anfällige Menschen
  • Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Diäten, mit einer unausgeglichenen Ernährung sowie unter einer hohen oder dauerhaften physischen und psychischen Stressbelastung.

Auch unregelmäßige Medikamenteneinnahmen können einen Nährstoffmangel hervorrufen, der mit zeitversetzt eingenommenen orthomolekularen Präparaten verhindert werden kann. Ein leichtes Nährstoffdefizit macht sich meist durch unspezifische Beschwerden wie z.B. Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Stimmungsschwankungen oder erhöhte Infektanfälligkeit bemerkbar. Erst mit zunehmendem Mikronährstoffmangel zeigt der Körper klare Signale, die es dann richtig zu deuten gilt.

Die Nährstofftherapie sollte immer nach Beratung und in Begleitung einer erfahrenen Fachkraft erfolgen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Mikronährstoffergänzung oft längerfristig angelegt werden muss und sich erste Verbesserungen in der Regel erst nach einigen Wochen oder Monaten spürbar werden. Üblicherweise kommen in der orthomolekularen Medizin Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, essenzielle Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme in abgestimmter Dosierung zum Einsatz.

Inzwischen werden ergänzend unter anderem auch Präbiotika (Ballaststoffe), spezielle Kohlenhydrate oder Proteine eingesetzt. Präparate mit einem Nährstoff (Monopräparate) punkten dabei mit hohen Dosierungen und können Mangelzustände rasch und effizient ausgleichen. Diese Formen eignen sich optimal als Ergänzung zu Basis- bzw. Multipräparaten.

Kombinationspräparate mit mehreren Vitalstoffen sind in der Lage, die intrazelluläre Stoffwechselaktivität effizient anzuregen. Die Nährstoffdosierungen fallen geringer aus, die Aufnahmefähigkeit ist nahezu garantiert und der Effekt bei regelmäßiger Zufuhr nach ungefähr vier bis sechs Wochen gut spürbar.

Abschließend sei angeführt, dass die orthomolekulare Medizin als ideale komplementäre Methode, aber nicht als Ersatz für eine konventionelle medizinische Behandlung angesehen werden sollte.

Zuletzt aktualisiert: 1. Dezember 2025

Foto/Video: © microone / 123rf

Lesen Sie weitere Beiträge zum Thema:
, , , , , , , , , , , , , , , , , , ,


Top